Rundwanderung um Hirschegg
Tourenbeschreibung
Der Spaziergang führt vom Walserhaus in Hirschegg über die Straße "Am Berg" hinauf zur Naturkneippanlage am Rohrweg. Von hier führt die Wanderung mit schönem Blick auf der Höhe taleinwärts. Dem Rohrweg entlang vorbei am Rohrsee, dem Beschneiungsteich für das Heuberg-Skigebiet. Am Ende des Rohwegs geht es hinab in den Hirschegger Ortsteil Ahorn. Von dort dem Ahornweg folgen und durch den Hirschegger Ortsteil Dürenboden, bevor es dann hinab auf den Breitachweg geht. Der Wanderweg führt, immer neben der Breitach, talauswärts über die Leidtobelbrücke und vorbei an einer Schwefelquelle mit Brunnen und Ruhebänken. Die Breitach noch zweimal überquerend geht es dann hinauf zur Landesstraße und nochmal weiter ansteigend bis auf den Panoramaweg. Von dort oberhalb der Landesstraße zurück zum Walserhaus in Hirschegg.
Hirschegg
Hirschegg
Höhenprofil
Wegbeschreibung
Hirschegg, Walserhaus - Naturkneippanlage am Rohrweg - Rohrweg - Hirschegg, Ortsteil Ahorn - Hirschegg, Ortsteil Dürenboden - Leidtobelbrücke - Schwefelquelle Mineralquelle Höll - Panoramaweg - Hirschegg, Walserhaus
Empfohlene Ausrüstung
NOTRUF:
144 Alpine Notfälle Vorarlberg 112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
Wetterangepasste Kleidung und festes Schuhwerk
Weitere Infos & Links
Tipps
Das Wassertretbecken am Rohrweg in Riezlern ist einer der NaturErlebnisplätze im Kleinwalsertal und lädt zum Verweilen ein. Die NaturErlebnisplätze sind begehrte Ruhezonen im Wanderwegenetz. Der wunderschön gelegene Naturkneippbereich am Rohrweg umfasst ein Wassertretbecken mit Ruheliegen und bietet einen traumhaften Blick über Hirschegg.
Weiter Links
Die Schwefelquelle "Mineralquelle Höll" an der Breitach wurde von den Walsern schon vor mehreren hundert Jahren geholt. Dem Wasser aus der Quelle wird eine Heilwirkungch gegen Rheuma, Erkrankungen der Atemwege und Kreislaufbeschwerden zugeschrieben. Diese Schwefelquelle wurde im Jahre 1966 neu gefasst und ein wissenschaftliches Gutachten von der Universität Freiburg eingeholt. Dieses spricht von einer sogenannten kalten Schwefelquelle. Das Wasser tritt in einer Nische im Flyschgestein aus und ist bakteriologisch einwandfrei. Der Geruch des Schwefelwasserstoffes ist deutlich wahrzunehmen.
- Naturerlebnis Karte, M 1:12.000. Erhältlich (kostenpflichtig) in der Touristinformation im Walserhaus.
- Grenzenlos Wandern im Kleinwalsertal. Wander- und Tourenkarte mit Wanderführer und Panorama, M 1:25.000; erhältlich (kostenpflichtig) in der Touristinformation im Walserhaus
- Alpenvereinskarte Bayerische Alpen, Kleinwalsertal BY2, M 1:25.000